Pixelgrafiken optimieren
Pixelgrafiken sind Fotos oder Bilder, die aus einzelnen Bildpunkten (Pixel) bestehen. Jedem Pixel sind Farbinformationen zugeordnet, aus deren Summe sich das digitale Bild zusammensetzt. Bei Spreadshop kommen Pixelgrafiken beim Digitaldruck, Laser Transfer und bei der Thermosublimation zum Einsatz. Im Folgenden geben wir dir Tipps für ein perfektes Druckergebnis und das optimale Anlegen von Pixelgrafiken.
Entscheidend für den perfekten Druck: Dateiformat und Auflösung
Deine Designs werden von uns gedruckt, wenn sie diese Anforderungen erfüllen:
Dateiformat: PNG, JPG, BMP oder GIF
Dateigröße: max. 10 MB
Auflösung: min. 1000 Pixel auf der kürzeren Seite oder min. 4000 Pixel auf der längeren Seite
Design ist freigestellt
Obwohl wir mehrere Dateiformate akzeptieren, empfehlen wir dir deine Designs im PNG Format anzulegen. Der große Vorteil: Nur dieses Format unterstützt transparente Hintergründe.
Für ein optimales Druckergebnis ist eine ausreichend hohe Auflösung und Größe deines Designs entscheidend. Unsere konkrete Empfehlung lautet: Leg die längste Seite deines Designs mit mindestens 4000 Pixel an. Damit kann dein Design auf jedem Druckbereich – egal auf welchem Produkt – ohne Qualitätsverluste gestochen scharf skaliert werden.
Designs richtig freistellen
Fotos auf T-Shirts zu drucken ist extrem beliebt. Am besten kommen Fotos zur Geltung, wenn störende Bildelemente im Hintergrund entfernt werden – das eigentliche Motiv also freigestellt wird. Dafür reicht es nicht aus, den Hintergrund einfach weiß anzulegen, weil sonst eine weiße Fläche mitgedruckt wird, die sowohl auf farbigen als auch auf weißen Produkten zu sehen sein wird. Hintergründe müssen transparent sein, damit sie von unseren Druckern ignoriert werden. Deswegen ist es wichtig, dein freigestelltes Motiv unbedingt als PNG zu speichern.
Keine Farbübergänge mit Transparenzen
Damit dein Design auf allen Produktfarben in voller Brillanz strahlen kann, sprühen unsere Drucker zuerst eine weiße Deckschicht auf das Produkt. Auf diese Schicht wird dann dein eigentliches Design gedruckt. Deswegen darf dein Design keine Transparenzübergänge – also Farbübergänge von transparent zu deckend – enthalten. Denn in den halbtransparenten Bereichen würde nicht nur die Produktfarbe, sondern auch die weiße Schicht durchscheinen. Unser Tipp für Fortgeschrittene: Um trotzdem einen Effekt wie bei Transparenzübergängen zu erzeugen, verwende in deinem Grafikprogramm entsprechende Raster- und Halbton-Effekte wie „Sprenkeln" oder die "Dither”-Funktion.
Farbunterschiede im CMYK- und RGB-Modus berücksichtigen
Am Bildschirm wirken Farben oft leuchtender als auf dem fertig bedruckten Shirt. Damit die Farben deines bedruckten Shirts ähnlich intensiv wirken wie am Monitor, versuche folgendes:
Erhöhe die Helligkeit deines Designs. Das bedruckte Produkt wird niemals so hell strahlen wie das gleiche Bild am Monitor. Denke immer daran: Der Monitor hat seine eigene Lichtquelle, wogegen der Druck das Licht nur reflektiert.
Stelle die Kontraste deiner Grafik besonders hoch ein und erhöhe die Farbsättigung. Du wirst sehen, das "Zuviel" relativiert sich im Druckergebnis wieder.
Lade deine Grafik immer im RGB-Modus hoch. Unsere Softwaresysteme arbeiten mit diesem Farbraum, daher sind mit RGB-Dateien geringere Farbabweichungen zu erwarten als mit CMYK-Dateien.
Dateivorlagen
Um dir das Anlegen deiner Designs in einer druckfähigen Datei besonders einfach zu machen, stellen wir dir für eine Vielzahl von Produkten Vorlagen zur Verfügung. Weitere Hinweise findest du in den Dateivorlagen selbst.
Format | Produktbeispiele | Illustrator template | Photoshop template |
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Männer Premium Bio T-Shirt Tasse zweifarbig Baby Bio-T-Shirt Schürzen Stoffbeutel Kissenbezüge Sticker |
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Snapback Cap Panoramatasse Brotdose |
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Hilfe zur Selbsthilfe
Du hast weitergehende Fragen oder konkrete Probleme bei einem bestimmten Detail – kein Problem, gemeinsam finden wir eine Lösung. In unserem Forum bekommst du Hilfe von anderen Designer*innen und unseren erfahrenen Moderator*innen sowie Tipps und Tricks aus und für die Praxis. Und ein paar Inspirationen für neue Design-Ideen sind bestimmt auch dabei.